Insbesondere bei Babys kann eine Überdosierung schädlich
sein. Es kann zu einer Hyperkalzämie kommen, da der Körper extrem viel Kalzium aus
der Nahrung aufnimmt und aus den Knochen herauslöst.
Symptome
könnten
unter anderem sein:
-Appetitlosigkeit/ Übelkeit und Erbrechen
-Extremes Durstgefühl /vermehrter Harndrang
-Schwächegefühl/ Kopfschmerzen/Nervosität
Vitamin D3 ist neben Vitamin C und Zink nicht nur für unser Immunsystem ein
besonders wichtiger Baustoff, sondern wirkt sich auch positiv auf unser Gemüt
aus. Bei einem Vitamin D Mangel kann es zu Stimmungsschwankungen,
Müdigkeit, Migräne, Haarausfall
oder im schlimmsten Fall zu Knochenschwund
kommen.
Leider können wir nur ca 20 % unseres täglichen Bedarfs mit der
Nahrung zuführen. Avocados, fetter Meeresfisch und Pilze
enthalten
einiges an Vitamin D3, jedoch müssten wir schon relativ große Mengen dieser
Produkte verzehren. Der Rest wird über die Sonne gebildet oder über
Nahrungsergänzungsmittel substituiert.
Gerade auf diesem Sektor gibt es sehr viele verschiedene Arzneimittel zur
Auswahl.
Von den klassischen Tropfen,
die sicher jeder schon vom Arzt
verordnet bekam, über
Sprays
bis hin zu kleinen stecknadelkopfgroßen
Kügelchen.
Wurde nun bei Ihnen ein Vitamin D3 Mangel festgestellt, haben Sie als
Konsument die Qual der Wahl.
Tropfen sind eher für Babys und Kleinkinder gut
geeignet, weil sie sich einfach und genau dosieren lassen, 1 bis 2 Tropfen am
Tag reichen hier schon aus je nach Konzentration des Vitamin D3´s.
Jugendliche
und Kinder
im Wachstum
sowie Erwachsene die sich vorwiegend
drinnen aufhalten benötigen höhere Mengen des Sonnenvitamins.
Für diese
Fälle gibt es höher dosierte Tropfen
sowie Sprays oder kleine Kapseln, welche
1- bis 2-mal wöchentlich eingenommen werden können. Da sich das Vitamin im
Körper einspeichert, muss es nicht jeden Tag genommen werden, sondern kann
einmal in der Woche in einer höheren Dosis gegeben werden.
Wie stellen Sie nun fest ob Sie an einem Mangel leiden?
Wenn Sie einen Bluttest vor sich liegen haben, fallen Ihnen bestimmte Werte
auf.
20 ng/ml sollten Sie mindestens aufweisen
können. Alles was darunter liegt
gilt als Mangel, alles was unter 12 ng/ml liegt gilt als schwerer Mangel.
Zwischen 30 und 60 ng/ml ist ein guter Normalwert, darüber spricht man von hohen Werten bzw. von einer Überversorgung.